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Heimpleite und Rot - das war es wohl im Aufstiegskampf

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WSV: Heimpleite und Rot - das war es wohl im Aufstiegskampf
Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV trat am Mittwoch zum Regionalliga-Nachholspiel gegen den Bonner SC an. Nur ein Sieg half dem WSV, der das Heimspiel aber mit 0:3 (0:1) in den Sand setzte.

Das hatte sich der Wuppertaler SV anders vorgestellt. Gegen den Bonner SC gab es im Nachholspiel der Regionalliga West einen Dämpfer. Der BSC, der zuletzt schon mit dem 2:1 bei Fortuna Köln überraschte, ärgerte beim 3:0 (1:0) auch den WSV im Aufstiegsrennen.

In der ersten Halbzeit wollte der WSV gleich das Heft in die Hand nehmen - zwei Chancen gab es - beide hatte Roman Prokoph. Erst traf er aus dem Abseits, dann vergab er eine große Möglichkeit. Auf der anderen Seite scheiterte Bonn an der Latte.

Nach 35 Minuten dann die Führung für die Gäste. Serhat-Semih Güler wurde von Lion Schweers im Strafraum gefoult. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Güler selbst. Beim 0:1 blieb es bis zur Pause.

WSV: Patzler - Galle (46. Backszat), Pytlik, Schweers, Hanke - Montag, Rodrigues Pires - Hagemann, Saric (76. Sarpei), Rama (46. Salau) - Prokoph (63. Königs)

Bonner SC: Birk - Berg, Fiedler, Goralski, Bezerra Ehret - Gonzalez Vass (86. Maloko), Güler - Takahara, Somuah, Afamefuna - Teixeira (88. Holtkamp)

Tore: 0:1 Güler (39., Foulelfmeter), 0:2 Takahara (64.), 0:3 Güler (70.)

Schiedsrichter: Lars Bramkamp

Zuschauer: 914.

Zur zweiten Halbzeit wechselte der WSV zwei Mal. Die Wuppertaler versuchten Druck aufzubauen, doch Chancen sprangen dabei nicht heraus. Dafür der Schock nach 59 Minuten - denn nach einer Roten Karte gegen Kevin Hagemann waren die Hausherren in Unterzahl. Jetzt wurde es hitzig, Schiedsrichter Lars Bramkamp musste den Stadionsprecher sogar um eine Durchsage bitten, da Wuppertal-Fans Gegenstände auf die Bonner warfen.

Doch es kam noch bitterer. Denn fünf Minuten nach dem Platzverweis erhöhte Masaaki Takahara nach einem Fehler von Schweers für den BSC auf 2:0 - davon erholte sich Wuppertal nicht mehr. Im Gegenteil. Güler erhöhte für Bonn auf 3:0. Im Aufstiegskampf vermutlich das Aus für die Bergischen.

Weiter geht es für den WSV am Samstag (14 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den SV Lippstadt. Der Bonner SC tritt zeitgleich beim VfB Homberg an.

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